Claude Hermes
Gebueren a grouss ginn am Minette. Eng Géigend déi mech schonn's als Kand faszinéiert huet. Ech hat d'Chance nach den Ofbau vun eisem Eisenäerz, wann och nëmmen de Schluss, mat ze erliewen. Haut ass et roueg ginn am Minette. D'Mineuren ginn net méi an Galerien eran an d'Héichiewen, Kathedralen aus dem Süden, si scho laang aus. Eng Kultur, eng Geschicht ass op een Enn gaangen. Fir dass des Zäit mat all senge Geschichten an Anekdoten net an de Vergiess geroden, deelen ech déi gäre mat anere Leit.

Fänkt un an 5 Deeg, 23 Stonnen

August 2, 2024 09:00 - 12:00

September 8, 2024 09:00 - 12:00

Rëmeleng um Parking vum Musée National des Mines de Fer

Parking vum Musée National des Mines de Fer

+352 661 93 93 40

August 2, 2024 : 7 Participants

September 8, 2024 : 4 Participants

  • Limitt (Leit)

    10

  • Depart

    Parking vum Musée National des Mines de Fer (Rumelange, 1 rue des Mines)

  • Dauer vum Tour (Minutten)

    180

  • Kannergerecht

  • Visitten méiglech fir Leit mat reduzéierter Mobilitéit

  • Poussette

Im Jahre 1978 ging in Rümelingen und im ganzen Kayltal die Zeit der Eisenerzförderung zu Ende.

Heute sind die Spuren aus dieser Ära noch deutlich zu erkennen.

Grubenanlagen, Mineneingänge, Abraumhalden …und mittendrin die Überreste von liebevoll angelegten Wege, Blumenbeete, Springbrunnen und Ruhebänke wo einst der Bergarbeiter sich nach seiner schweren Arbeit ausruhen konnte und den Vögeln beim zwitschern im grünen Heckenlaub zuhören konnte.

Wir starten unsere Tour auf dem Parkplatz beim Nationalen Eisenerz-Grubenmuseum in Rümelingen, gehen dann in den “Aalen Escher-Wee”. Ein Tal das noch zur Zeit der Eisenerzförderung zu einer herrlichen Parkanlage ausgebaut wurde.

Hier schauen wir uns die noch vorhandenen Überreste dieser auf drei Ebenen betriebenen  Anlage genauer an.

Dann geht es am ARBED’s-Haff” vorbei bis zur Anhöhe des Holleschberg.

Hier auf 406 Meter streift unserer Blick über das große Eisenerz Tagebaugebiet hinweg bis hin nach Luxemburg-Stadt.

Zu sehen sind, die Kathedrale, der Sparkassenturm, die Vororte Dommeldingen, Cloche-d’Or, Kirchberg,… und in der Ferne die drei RTL Sendemasten von Junglinster.

In östlicher Richtung werfen wir einen kurzen Blick über die deutsch-luxemburgische Grenze und sehen die Windräder auf der anderen Seite der Mosel.

Ferngläser, wenn vorhanden nicht vergessen !

Beim Abstieg kommen wir an einem kleinen Weiher vorbei und machen uns dann auf den Weg zurück zum Parkplatz beim Museum.

Eine mittelschwere Tour von +- 7 km bei der wir uns +- 3 Stunden Zeit lassen.

Festes Schuhwerk empfohlen !

Sprache: Deutsch und Lëtzebuergesch